„Handwäsche“-Schild an einer Waschmaschine
Das Symbol „Handwäsche“, das häufig auf einer Waschmaschine zu finden ist, bedeutet, dass das Gerät das gleichnamige Programm unterstützt. Es wird zum sorgfältigen Waschen empfindlicher Stoffe benötigt. Diese Funktion wird zum Arbeiten mit Kleidungsstücken verwendet, auf denen Pailletten oder Strasssteine aufgenäht sind, für natürliche Wollstoffe sowie für Spitzen. Bei normalem Waschen können solche Produkte reißen, ihre Form verändern und im Allgemeinen ihr natürliches Aussehen verlieren. Wie erkennt man das angegebene Symbol? Wie sieht er aus?
Nach welcher Art von Zeichnung sollte ich suchen?
Bei einigen Waschmaschinenmodellen finden Sie auf der Frontplatte die Aufschrift „Handwäsche“ in russischer Sprache, sodass Sie keine Symbole suchen und erkennen müssen. Gerätehersteller verwenden jedoch häufig grafische Zeichnungen, um die Waschmodi anzuzeigen, da diese Option erheblich Platz auf dem Bedienfeld spart. Aber alles ist gar nicht so kompliziert, denn das Schild mit der Bezeichnung „Handwäsche“ ist auch ohne Studium der Anleitung sehr leicht zu erkennen.
Dies ist ein Bild, das ein Becken und eine darin eingetauchte Hand zeigt.
Andere Bildoptionen werden in diesem Fall nicht verwendet, daher ist eine Verwechslung ausgeschlossen. Manchmal wird das gleiche Symbol für ein Wollwaschprogramm verwendet, in den meisten Fällen heißt der Modus jedoch „Handwäsche/Wolle“. Die Kombination dieser beiden Programme zu einem wird durch die Tatsache gerechtfertigt, dass sie über denselben Walzenrotationsalgorithmus verfügen.
Wie funktioniert das Programm?
Dieses Waschprogramm unterscheidet sich in den folgenden Parametern stark von allen anderen:
- sehr niedrige Trommelrotationsgeschwindigkeit;
- eine große Menge Wasser wird in die Maschine gegossen;
- die Wassererwärmungstemperatur wird 40 nicht überschreiten0MIT.;
- Das Schleudern findet nicht oder nur mit sehr geringer Geschwindigkeit statt.
Manchmal verfügt Ihre Waschmaschine über eine zusätzliche Spülfunktion. Eine große Menge Flüssigkeit hilft dabei, Puder besser vom Stoff zu entfernen. Niedrige Heiztemperaturen bewahren die ursprünglichen Farben der Kleidung. Normalerweise dauert das Waschen mit diesem Programm etwas mehr als eine Stunde. Die Dauer des „Handwaschens“ hängt von mehreren Faktoren ab:
- Gerätemodell;
- Maschinenlastniveau;
- der Druck, mit dem Wasser in das Gerät gelangt;
- Heizmodus einstellen;
- Verschmutzungsgrad der Kleidung;
- das Vorhandensein einer zusätzlichen Einweichfunktion.
Üblicherweise wird in den Anleitungen der Geräte die mögliche Belastung angegeben, die für ein bestimmtes Programm nicht mehr als die Hälfte der maximal möglichen beträgt. Während des Betriebs bewegt sich die Trommel sanft und gleichmäßig, mit häufigen Stopps. Dies hilft dabei, empfindliche Gegenstände intakt zu halten, ohne sie zu zerknittern oder zu dehnen. Oftmals schaltet die Maschine die Schleuderoption automatisch aus und ermöglicht es Ihnen nicht, sie manuell einzuschalten.
Wann sollte ich dieses Programm einschalten?
Diese Option ist für Stoffe gedacht, die einer Behandlung mit zu heißem Wasser oder starker mechanischer Beanspruchung nicht standhalten. Dieser Modus sollte zum Waschen von Artikeln verwendet werden, auf deren Etiketten ein Symbol steht, das das automatische Waschen verbietet, oder bei denen ein Schild angebracht ist, das das Waschen der Artikel von Hand empfiehlt. Die Liste dieser Stoffe umfasst solche, die leicht reißen, sich verformen, ihre Farbe verlieren oder ihre Größe ändern können:
- wolle;
- Seide;
- Viskose.
Oft wird ein solches Programm zur Bearbeitung von Schuhen eingesetzt, wenn das Gerät für diese Bedürfnisse kein spezielles Programm bereitstellt. „Handwäsche“ eignet sich auch für die Arbeit mit Unterwäsche, Strumpfhosen, Hosen und Anzügen, Daunenjacken und -mänteln, Kleidung mit dünnen und zerbrechlichen Zierelementen, mit Tüll- oder Organzavorhängen.
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