Schützen Sie Ihre Waschmaschine vor Überspannungen
Spannungsstöße im Stromnetz können viele Elemente eines Automaten beschädigen. Zunächst müssen Sie sich um die Hauptsteuereinheit kümmern, deren Reparatur für den Gerätebesitzer teuer ist. Um unerwartete Kosten bei instabiler Stromversorgung zu vermeiden, ist es besser, im Voraus Maßnahmen zu ergreifen und die Waschmaschine vor Überspannungen zu schützen. Lassen Sie uns herausfinden, welche Maßnahmen im Rahmen der bevorstehenden Arbeiten ergriffen werden sollten.
Reicht ein Überspannungsschutz?
Das grundlegende Mittel zum Schutz aller elektrisch betriebenen Geräte ist ein Überspannungsschutz. Dieses Element wird werkseitig beim Zusammenbau der Waschmaschine direkt in das Gerätegehäuse eingebaut. Bei einem starken Sprung kann der Filter zwar unbrauchbar werden, schützt aber andere, teurere Teile der Maschine vor Schäden. Das Funktionsprinzip des Überspannungsfilters ist einfach: Er lässt nur Schwingungen mit einer Frequenz von 50 GHz durch, häufigere oder seltenere Wellen werden vom Element blockiert.
Eine weitere Funktion des Überspannungsschutzes besteht darin, die beim Betrieb eines Asynchronmotors erzeugten Rückstromwellen zurückzuhalten und an die Erde weiterzuleiten Elektromotor. Dank dieses Verfahrens werden andere Komponenten der Waschmaschine relativ zuverlässig vor Stromschlägen geschützt. Gäbe es in der Waschmaschine keinen Netzfilter, wären viele Teile sehr oft dem „Angriff elektrischer Wellen“ ausgesetzt. Wir sprechen über folgende Elemente:
- Heizung;
- Asynchronmotor;
- Hauptsteuermodul;
- Gerätesteuertafeln.
Das Filterelement schützt Komponenten nicht nur vor hohen, sondern auch vor niedrigen Vibrationen des elektrischen Systems.Bei einer Fehlfunktion eines Teils ist der Betrieb der Waschmaschine oft komplett blockiert. Die Verwendung einer Waschmaschine mit einem defekten Überspannungsschutz ist unsicher und falsch.
Stabilisator
Keine vorbereitenden Maßnahmen können Waschanlagen zu 100 % vor Schäden schützen. Kommt es zu einem Stromstoß, können wir in 70 % der Fälle nur von einem glücklichen Ausgang sprechen. In den restlichen 30 % der Fälle müssen Sie teure Haushaltsgeräte reparieren.
Um Wasch- und Trocknungsgeräte zu schützen, ist es besser, sie über einen Stabilisator an das Netzwerk anzuschließen.
Sie müssen einen Spannungsstabilisator sehr sorgfältig auswählen. Hier kommt es darauf an, dem Verkäufer nicht zu viel zu bezahlen und gleichzeitig die Sicherheit der Waschmaschine zu gewährleisten. Achten Sie bei der Auswahl besonders auf die Leistung des Gerätes. Die Anzeige muss ausreichend sein, um alle daran angeschlossenen Geräte mit der erforderlichen Leistung zu versorgen. Berechnen Sie im Voraus die minimale Standardleistung des Stabilisators; bei der Berechnung dürfen Sie nicht vergessen, eine kleine „Gangreserve“ zu berücksichtigen – etwa 20 % des Gesamtwertes.
Der Aktionsalgorithmus, der bei der Berechnung der Leistung des Stabilisators verwendet werden kann, ist recht einfach:
- Überlegen Sie, wie viele Geräte außer der Waschmaschine durch den gekauften Stabilisator geschützt werden.
- Lesen Sie die Anweisungen für jedes Gerät und finden Sie im Handbuch heraus, wie viel Strom das Gerät verbraucht.
- addieren Sie alle gefundenen Werte (z. B. haben Sie eine Zahl von etwa 3,5 kW erfasst);
- Fügen Sie eine kleine Marge von 20 % des erhaltenen Betrags hinzu.
In unserem Fall darf die Leistung des Potentialstabilisators nicht weniger als 4,2 kW (3,5 * 1,2 = 4,2) betragen.Beim Kauf eines Schutzelements kann der rechnerisch ermittelte Wert nur aufgerundet werden.
Ein weiteres Kriterium, auf das Sie bei der Auswahl eines Stabilisierungselements achten sollten, ist die Anzahl der Phasen. Beim Kauf eines Schutzprodukts für eine Waschmaschine und andere Haushaltsgeräte fragen sich Käufer, welcher Stabilisator geeignet ist, einphasig oder dreiphasig. Dies hängt von der Verkabelung jedes einzelnen Hauses ab; in den meisten Fällen ist das Stromnetz von Hochhäusern einphasig, es gibt jedoch Ausnahmen.
Schauen Sie sich daher die Schalttafel genau an. Auf dem Messgerät ist immer angegeben, wie viele Phasen die elektrische Verkabelung hat. Wenn nur einer vorhanden ist, benötigen Sie einen einphasigen Stabilisator. Wenn es drei sind, können Sie entweder ein dreiphasiges Schutzelement oder drei einphasige erwerben. Wenn Sie jedoch mehrere Stabilisatoren gleichzeitig anschließen, können Sie auf die Hilfe eines professionellen Elektrikers nicht verzichten.
Achten Sie beim Anschluss der Waschmaschine an das Stabilisierungselement unbedingt auf die Installation eines Fehlerstromschutzschalters oder eines Schutzschalters, um die Sicherheit des Stromnetzes zu erhöhen.
Der RCD schützt die Waschanlage vor starken Spannungsstößen, die über die Grenzen des Stabilisators hinausgehen. Wenn Sie keine Erfahrung im Umgang mit elektrischen Leitungen haben, ist es besser, die Installation von Schutzvorrichtungen einem Fachmann anzuvertrauen.
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