Wie lege ich Bettwäsche richtig in die Waschmaschine?
Die richtige Platzierung der Wäschestücke in der Maschine gewährleistet ein qualitativ hochwertiges Waschen und Spülen und schützt außerdem die Waschmaschine selbst vor Unwucht. Besonders wichtig ist es, die Beladung der Trommel beim Waschen von Bettwäsche zu überwachen, die aufgrund ihres Volumens „Luft“ benötigt und gerne verklumpt und das Gleichgewicht der Trommel stört.
Um böse Überraschungen zu vermeiden, müssen Sie lernen, wie Sie Bettwäsche vorbereiten und richtig in die Waschmaschinentrommel legen. Wir empfehlen Ihnen, herauszufinden, wie viel Sie hineinlegen und ob Sie es falten sollten.
Vorläufige Vorbereitung
Die Vorbereitung zum Waschen beginnt fernab der Waschmaschine – am Korb mit schmutziger Wäsche. Nicht jeder weiß es, aber verschmutzte Wäsche kann man nur trocken, in Behältern mit Löchern und nicht zu lange aufbewahren. Andernfalls entsteht durch Feuchtigkeit und Langzeitlagerung Schimmel auf dem Stoff, der unangenehme Geruch nimmt zu und Schmutz dringt tief in die Fasern ein. Es wird viel schwieriger sein, solchen Kleidungsstücken ihre ursprüngliche Frische und Sauberkeit zurückzugeben.
Vor dem Waschen wird die Bettwäsche nach Stoffart und Farbe sortiert!
Sie können die Wäsche jedoch nicht sofort vom Korb zur Maschine schicken. Es ist notwendig, eine Reihe vorbereitender Maßnahmen durchzuführen:
- nach Stoffart sortieren (Synthetik, Baumwolle, Feinwäsche, Wolle und Seide, separat waschen);
- Teile alle Dinge in drei Gruppen ein: weiß und hell, dunkel und schwarz, farbig;
- Drehen Sie den Kissenbezug und den Bettbezug um.
- Haare, Staub und Tierfelle vom Stoff abschütteln.
Der nächste Schritt besteht darin, die Verschmutzung der Gegenstände zu beurteilen, da bei hartnäckigen Flecken ein Vorwaschen und Auskochen erforderlich ist. Wenn einige Stellen des Stoffes durch Fett oder Kaffee beeinträchtigt sind, sollten diese Stellen vor dem Einlegen in die Waschmaschine mit einem Fleckentferner behandelt werden. Anschließend planen wir anhand der Art und Farbe der Wäsche die Bedingungen für den kommenden Zyklus: Wassererwärmungstemperatur, Schleuderintensität, Notwendigkeit des Spülens und den passenden Modus.
Wie viele Kits sollte ich laden?
Beim Sortieren geht es nicht nur darum, die Artikel nach Art und Farbe des Stoffes zu trennen, sondern sie auch nach Volumen zu gruppieren. Jedes Modell hat seine eigene Kapazität – maximales und minimales Trommelladegewicht pro Zyklus. Diese Parameter sind auf dem Maschinengehäuse und in der Anleitung angegeben.
Es ist wichtig zu verstehen, dass die in der Anleitung angegebenen Kilogramm vom Hersteller am Beispiel von Baumwolle berechnet wurden. Andere Stoffarten können schwerer und voluminöser sein, daher ist es besser, sich an der Fülle der Trommel zu orientieren. Es empfiehlt sich, die Einstreu so zu verlegen, dass die Hälfte oder ein Drittel des Beckens leer bleibt. Wenn Sie kein Risiko eingehen und nach Augenmaß abschätzen möchten, wiegen wir die Wäsche mit einem Kantor und nehmen 10 Liter pro kg. Eine weitere Möglichkeit ist der Kauf einer Waschmaschine mit integrierter automatischer Wiegefunktion.
Es besteht kein Grund, das Gewicht des Spülguts zu vernachlässigen, da die Folgen unvermeidlich und katastrophal sein werden. Bei Überlastung der Trommel kommt es zu einer Unwucht mit Folgeschäden im Inneren der Maschine, bei Mangel verweigert die Maschine den Waschvorgang, brummt und überanstrengt sich. Glücklicherweise sind viele moderne Modelle in der Lage, Trommelunwucht zu erkennen und den Zyklus sofort zu stoppen. Aber auf jeden Fall wird das Waschen keinen Erfolg haben.
Müssen Sie Wäsche falten?
Nachdem Sie die Wäsche sortiert und in „Stapel“ aufgeteilt haben, können Sie damit beginnen, die Bettwäsche in die Trommel zu legen. Niemand verlangt von Ihnen, Ihre Laken zu perfekten Stapeln zu falten, da es für Wasser und Waschmittel dann schwieriger ist, alle Bereiche des Stoffes zu erreichen, und ein vollständig zusammengestecktes Set sich nicht gut dehnen lässt. Es ist jedoch auch nicht ratsam, die Bettwäsche zu zerknittern – der Bettbezug wird dadurch stark knitterig.
Die „goldene Mitte“ wäre, die Wäsche zu einem unordentlichen Stapel zusammenzulegen. Sie müssen die Bettwäsche in die übliche rechteckige „Packung“ falten, jedoch ohne Begeisterung, Nivellierung oder Pressen. Zwischen den Schichten sollte ein Zwischenraum vorhanden sein, durch den die Seifenlösung in das Innere eindringt und beginnt, den Stoff zu reinigen, und die Rippenstanzer lassen das Set problemlos umdrehen.
Sie müssen Ihre Wäsche nicht zerknittern!
Beeinflusst die Waschqualität und die Reihenfolge des Stylings. Tests haben gezeigt, dass es ratsam ist, die Wäsche wie folgt zu verteilen:
- Legen Sie einen locker gefalteten Bettbezug auf die Unterseite.
- Legen Sie ein gefaltetes Blatt darauf.
- Dann werfen Sie den Kissenbezug hinein.
Beim Waschen von zwei Garnituren wird die Reihenfolge eingehalten: Zuerst kommen ein Paar Bettbezüge, dann Laken und ganz oben Kissenbezüge. Die Hauptsache ist nicht, den „Turm“ zu zerdrücken, sondern die Stoffschichten so weit wie möglich zu glätten.
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