Wie funktioniert eine Whirlpool-Waschmaschine?
Das Design aller Frontwaschmaschinen ist nahezu gleich. Natürlich gibt es Unterschiede in Form einer zusätzlichen Tür zum Nachladen von Wäsche, einer mehr oder weniger fortschrittlichen „Firmware“ für das Vorhandensein oder Fehlen eines Antriebsriemens oder eines Displays, aber die grundlegende „Ausstattung“ ist identisch. Das Funktionsprinzip der Einheiten und Komponenten der Front-End-Einheiten bleibt unverändert. Der Aufbau der Whirlpool-Waschmaschine ist recht einfach und am Beispiel der Geräte dieser Marke lässt sich leicht verstehen, aus welchen Hauptteilen alle Maschinen bestehen. Schauen wir uns den Aufbau einer typischen Waschmaschine an.
Liste der Strukturelemente
Es ist ratsam, dass Benutzer wissen, wie die Waschmaschine funktioniert. Wenn das Gerät plötzlich ausfällt, können Sie die Fehlfunktion selbstständig erkennen und beheben, indem Sie das Funktionsprinzip des Geräts verstehen und verstehen, woraus die Maschine besteht.
Das Design von Waschmaschinen ist nicht kompliziert. Jede Frontkamera verfügt über:
- rahmen;
- Gegengewichte;
- Befestigungsmetallstreifen;
- stoßdämpfende Elemente: Federn und Dämpfer;
- Tank mit Trommel;
- Lukentür;
- Manschette mit interner und externer Befestigungsklemme;
- Motor (im Gegensatz zum Modell kann es sich um einen Wechselrichter oder einen Kommutator handeln);
- Antriebsmechanismus (für Maschinen, die mit einem „Kollektor“ ausgestattet sind);
- Armaturenbrett;
- Wasserpumpe;
- Müllfilter;
- ein Heizelement;
- Temperatursensor;
- Kontroll Modul;
- Druckschalter;
- Einlassventil;
- Lukenblockiervorrichtung;
- Zulauf- und Ablaufschlauch;
- Schlauch „Tank-Entleerungspumpe“;
- Lagereinheit;
- Waschmittelspender.
Das „Innere“ der Waschmaschine ist durch Drähte und Rohre miteinander verbunden.
Die Maschine enthält außerdem Gummidichtungen, verschiedene Klemmen, Klemmen und Anschlüsse. Dies sind die Hauptelemente, die den normalen Betrieb der Whirlpool-Waschmaschine gewährleisten. Lassen Sie uns herausfinden, wofür jeder Teil verantwortlich ist.Beschreiben wir das Funktionsprinzip der Waschmaschine.
Koordinierte Arbeit der Teile
Ein unterbrechungsfreier Betrieb des Gerätes kann nur dann gewährleistet werden, wenn alle Teile ihre zugewiesenen Funktionen ordnungsgemäß erfüllen. Die Befehle an die internen Elemente werden vom Hauptsteuermodul ausgegeben, das auch den gesamten Waschprozess steuert. Die Elektronikeinheit legt die Reihenfolge der Zyklusphasen fest und sorgt für das Zusammenspiel der Hauptkomponenten und Komponenten.
Das beeindruckendste Element einer Whirlpool-Waschmaschine ist der Tank. Bei Modellen dieser Marke besteht es aus Kunststoff. Teurere Maschinen sind mit einem Edelstahltank ausgestattet. Die Lagerung des Behälters im Gehäuse erfolgt über Federn und Dämpfer. In den Tank wird ein Fass gestellt – ein Behälter aus Edelstahl mit „poröser“ Oberfläche. Hier wird die schmutzige Wäsche zum Waschen abgelegt. Die „Zentrifuge“ wird dank eines Antriebsmechanismus von einem Elektromotor gedreht.
Der Antriebsriemen ist auf einer kleinen Motorriemenscheibe und einem großen Trommelrad angebracht. Das Gummiband erhält also Impulse vom Motor und dreht die Trommel. Durch die hohe Rotationsgeschwindigkeit wird die Wäsche gewaschen.
Es ist wichtig zu verstehen, was passiert, nachdem der Benutzer das gewünschte Reinigungsprogramm ausgeführt hat. Das „Gehirn“ der Maschine öffnet das Einlassventil, Wasser beginnt in das System zu fließen. Gleichzeitig steuert der Druckschalter den Füllgrad der Maschine und sendet bei Erreichen des gewünschten Füllstands ein Signal an das Modul. Die elektronische Einheit gibt den Befehl, den Wählvorgang zu beenden.
Anschließend aktiviert die Steuerplatine das Heizelement, das das Wasser auf die in den Einstellungen festgelegte Temperatur erhitzt. Anschließend steuert das „Gehirn“ die Waschschritte und „befiehlt“ am Ende der Laugenpumpe, Wasser aus dem System abzupumpen, und dem Motor, die Trommel auf maximale Drehzahl zum Schleudern zu beschleunigen.
So läuft jede Wäsche ab.Abhängig vom vom Benutzer gewählten Programm können zusätzliche Schritte hinzugefügt werden, beispielsweise Einweichen oder Doppelspülen.
Dies ist nur eine allgemeine Vorstellung davon, wie eine Waschmaschine funktioniert. Für eine detaillierte Untersuchung lohnt es sich, jeden Knoten der Maschine und ihre Funktionen einzeln zu betrachten.
Behälter zum Waschen
Das größte Fassungsvermögen einer automatischen Maschine ist der Tank. Bei Whirlpool-Waschmaschinen besteht es aus Kunststoff – dadurch wird ein niedrigerer Preis der Geräte erreicht. Einige Marken bieten Geräte mit Edelstahltanks an – diese sind stärker und zuverlässiger, aber die Endkosten solcher Modelle sind viel höher. Der Tank sitzt eben im nach vorne gerichteten Gehäuse. Es ist selten, Waschmaschinenmodelle zu finden, bei denen es schräg angebracht ist.
Im Tank ist eine Metalltrommel mit „poröser“ Oberfläche eingebaut. Wasser wird durch die Rohre in den Tank gegossen, wo es mit dem Pulver vermischt wird und durch die Löcher zur Wäsche fließt. Zusätzlich zu den „Löchern“ befinden sich an den Trommelwänden Kunststoffrippen – sie sorgen für eine bessere Reinigung des Stoffes.
Die Tank-Trommel-Einheit wird äußerst selten beschädigt. Dies sind sehr zuverlässige Teile der Whirlpool-Waschmaschine. Die Nichtbeachtung grundlegender Regeln durch den Benutzer kann schwerwiegende Folgen haben.
Beispielsweise kann eine in der Tasche vergessene Büroklammer, Stecknadel oder Haarnadel zwischen Trommel und Tank stecken bleiben und den Kunststoff durchbohren. Der gleiche Effekt kann erzielt werden, wenn ein Knochen aus einem BH fällt. Daher ist es sehr wichtig, die Dinge zu überprüfen, bevor sie in die Maschine gegeben werden, und potenziell gefährliche Gegenstände in speziellen Beuteln zu waschen. Das Gerät wird auch beschädigt, wenn das maximal zulässige Beladungsgewicht nicht eingehalten wird. Wenn man systematisch alle 8 Kilogramm Wäsche in eine 6-kg-Waschmaschine „stopft“, führt das zu nichts Gutem.
Woher kommt das heiße Wasser?
Die meisten Waschmaschinen sind an eine Kaltwasserversorgung angeschlossen. Das Heizelement ist für die Erwärmung des Wassers in Automaten zuständig. Das rohrförmige Element befindet sich unter dem Tank. Um Zugang zu erhalten, müssen Sie den Gehäusedeckel und die Rückwand entfernen sowie den Antriebsriemen entfernen.
Das Heizelement gilt als eher gefährdeter Teil einer Whirlpool-Waschmaschine.
Wenn der Benutzer die Empfehlung vernachlässigt, das „Innere“ der Maschine regelmäßig zu reinigen, muss das Heizelement häufig gewechselt werden. Der Heizer steht ständig mit Wasser in Kontakt, das starke Verunreinigungen enthält. Dadurch bilden sich Ablagerungen auf der Oberfläche. Eine Kalkschicht beeinträchtigt die Wärmeleitfähigkeit des Elements und führt zu einer Überhitzung des Teils.
Die Hersteller empfehlen, das Hochtemperaturwaschen so selten wie möglich durchzuführen und insbesondere nicht mehrere Zyklen hintereinander mit Wassererwärmung auf 60–90 °C durchzuführen. Es empfiehlt sich, das Gerät vor dem nächsten Start abkühlen zu lassen. Die Leistung der in Whirlpool-Waschmaschinen verbauten Heizelemente beträgt 1800-2200 W. Dieser Wert entspricht dem Energieverbrauch aller anderen Heizgeräte.
„Herz“ der Maschine
Die Trommel, in der die Wäsche gewaschen wird, wird von einem Motor gedreht. Der Motor beschleunigt über einen Antriebsmechanismus die „Zentrifuge“ auf die erforderliche Geschwindigkeit. Automatische Waschmaschinen Whirlpools sind mit Kommutator-Elektromotoren ausgestattet.
Kollektoren sind billiger als Umrichtermotoren, aber in der Zuverlässigkeit sind sie ihnen unterlegen. Die wartungsfreie Lebensdauer von Wechselrichtern ist wesentlich länger, sie sind unempfindlicher gegenüber Spannungsabfällen und erfordern keine regelmäßige Wartung. Aber ihre Kosten sind viel höher.
Kommutatormotoren reagieren recht heftig auf Überspannungen im Stromnetz, daher empfiehlt es sich, sie über einen Stabilisator anzuschließen.
Ein weiterer Nachteil von Kollektoren ist die Notwendigkeit einer regelmäßigen Wartung, nämlich des Austauschs der Elektrobürsten. Nach ca. 3-5 Betriebsjahren nutzen sich die Carbonstäbe ab und müssen neu eingebaut werden. Der Bürstenwechsel ist nicht schwierig – Sie können die Arbeit selbst zu Hause erledigen.
Der Motor gilt als „Herz“ einer automatischen Maschine. Es beginnt sofort nach dem Start des gewünschten Waschprogramms zu arbeiten. Abhängig vom vom Benutzer aktivierten Modus steuert das Steuermodul die Geschwindigkeit des Elektromotors und verlangsamt kontinuierlich seine Drehzahl oder beschleunigt ihn auf das Maximum.
Das „Gehirn“ der Waschmaschine
Das Hauptsteuermodul steuert den Betrieb der Waschmaschine. Über das Dashboard teilt der Benutzer dem „Gehirn“ alle seine Wünsche bezüglich der bevorstehenden Wäsche mit: den gewünschten Modus, zusätzliche Optionen, die erforderliche Heiztemperatur, die Notwendigkeit eines Schleuderns usw.
Die Steuerplatine der Whirlpool-Waschmaschine besteht aus Halbleiterelementen: Triacs, Trigger, Widerstände, Kondensatoren, Thyristoren und einem Controller.
Jeder Knoten des Automaten hat seinen eigenen Abschnitt auf der Platine. Einige Halbleiter regeln den Betrieb des Ablasssystems, andere überwachen die Einlassventile und wieder andere überwachen den Motor.
Wenn also Probleme in irgendeinem Teil des Stromkreises oder mangelnde Kommunikation festgestellt werden, benachrichtigt der Automat den Benutzer über das Problem, indem er einen Fehlercode auf dem Display anzeigt. Waschmaschinen ohne Bildschirm zeigen eine Störung durch Blinken der Anzeige im Armaturenbrett an. Dank der Eigendiagnose kann der Besitzer die Ursache von Gerätestörungen leichter erkennen. Es ist die „Intelligenz“ der Waschmaschine, die die Reihenfolge der Ausführung jedes Waschprogramms festlegt. Alle gültigen Algorithmen sind in der Firmware „geschrieben“. Der Benutzer kann dem Modul lediglich über das Dashboard mitteilen, welcher Modus benötigt wird.
Das Design von Frontmaschinen ist nicht besonders kompliziert. Wenn Sie wissen, wo sich alles befindet und welches Teil für welche Funktionen verantwortlich ist, können Sie die Geräte selbstständig diagnostizieren und kleinere Reparaturen durchführen, ohne den Technikern zu viel zu bezahlen.
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