Wie wäscht man richtig in einer Toplader-Waschmaschine?
Eine Waschmaschine ist ein echter Lebensretter für einen modernen Menschen. Dank „intelligenter“ Maschinen wird Millionen von Hausfrauen viel Zeit gespart. Das Waschen ist heute so einfach und unkompliziert wie möglich: Beladen Sie die Trommel, gießen Sie das Produkt in den Pulverbehälter, starten Sie den Modus und warten Sie, bis der Zyklus beendet ist. Dennoch gibt es immer noch Grundsätze bei der Benutzung von Waschmaschinen, die am besten bekannt sind und befolgt werden. Wenn Sie es richtig in einer Toplader-Waschmaschine waschen, können Sie eine hochwertige Reinigung und erhebliche Ressourceneinsparungen erzielen. Schauen wir uns einige Nuancen bei der Verwendung von Maschinen dieses Typs an.
Schmutzige Gegenstände lagern und sortieren
Vor dem Eintritt in die Trommel verweilen verschmutzte Wäschestücke einige Zeit im Wäschekorb und warten darauf, dass dieser gefüllt wird. Und so steht die Hausfrau am Tag „X“ vor einem bis zum Rand gefüllten Behälter mit Kleidung, die aufgefrischt werden muss. Die erste Regel für erfolgreiches Waschen ist das Sortieren nach Farbe und Stoffart.
Sie können nicht einfach Ihre gesamte Wäsche wahllos in die Waschmaschine werfen. Sie müssen den Anweisungen folgen. Die Chargen werden je nach Farbton des Materials gebildet: hell, dunkel, hell. Auch durch Nähmaterial: Baumwolle, Wollartikel, Synthetikartikel, Seide. Separat sollten Sie stark verschmutzte Kleidungsstücke beiseite legen und auch solche aussortieren, die ausbleichen könnten.
Dinge zum Waschen vorbereiten
Überprüfen Sie unmittelbar vor dem Einlegen der Wäsche in die Trommel unbedingt alle Taschen. Vielleicht sind noch Münzen, Haarnadeln, Knöpfe, Tickets, Scheine, Plastikkarten usw. darin.Diese Gegenstände dürfen auf keinen Fall in die Waschmaschine gelangen, sie können die Maschine beschädigen.
Die Vorbereitung umfasst außerdem das Schließen von Reißverschlüssen, Knöpfen an Gegenständen und das Binden von Schnürsenkeln. Bei den Knöpfen hingegen empfiehlt es sich, diese offen zu lassen. Die Ärmel von Herrenhemden sollten gerade sein, die Beine von Hosen und Jeans sollten umgestülpt sein. Wenn Sie dekorative Broschen oder Anstecknadeln haben, sollten Sie die Elemente aushängen. Entfernen Sie unbedingt die Gürtel von Ihrer Hose.
Bettwäsche – Kissenbezüge und Bettbezüge – sollte umgedreht und ihre Ecken von dort angesammelten Klumpen gereinigt werden. Es lohnt sich auch, Strumpfhosen, Leggings, Strümpfe, Strickwaren und Frotteeartikel auf links zu waschen. Es wird empfohlen, kleine Kleidungsstücke – Socken, Unterwäsche – vor der Reinigung in einen speziellen Beutel zu legen.
Bei schwer zu entfernenden Flecken ist es besser, diese vor dem Einbringen in die SMA zusätzlich mit einem Spezialmittel zu behandeln.
Die Trommel mit Dingen füllen
Auch beim Befüllen der Trommel der Maschine müssen bestimmte Regeln beachtet werden, die leider nicht jeder kennt. Beim Beladen der Maschine mit Wäsche ist es wichtig, die Anweisungen des Geräteherstellers zu befolgen, nämlich das maximal zulässige Ladungsgewicht nicht zu überschreiten. Sie können die Trommel nicht vollständig füllen, es ist besser, diese Wäschemenge auf zwei Zyklen aufzuteilen.
Es wird nicht empfohlen, große und kleine Gegenstände gleichzeitig zu platzieren, zum Beispiel Bettbezüge und Unterwäsche, Socken. Dies kann dazu führen, dass die Trommel aus dem Gleichgewicht gerät.
Wie bestimmt man das Gewicht von Dingen? Schließlich wiegen nur wenige Menschen eine Wäscheladung, bevor sie sie in die Trommel laden. Es ist eigentlich ganz einfach:
- beim Waschen von Baumwollkleidung ist dies eine volle, aber nicht verdichtete Trommel;
- für synthetische Stoffe – halbe Trommelladung;
- beim Reinigen von Wollprodukten - die Hauptkapazität der Waschmaschine, beladen zu einem Drittel.
Der Befüllvorgang einer Topladermaschine ist nichts Ungewöhnliches. Der Deckel wird angehoben, die Verschlussklappen geöffnet und die Wäsche in die Trommel gelegt. Sie müssen die Dinge nicht einzeln einlegen, sondern können alles auf einmal einlegen.
Bevor Sie die Waschmaschine einschalten, müssen Sie daran denken, Pulver hinzuzufügen. Der Reinigungsmittelbehälter befindet sich auf der oberen Abdeckung des Geräts. Die Zusammensetzung für den Hauptwaschgang wird in das größte Fach gegossen oder gegossen, der Conditioner-Klarspüler sollte in die mit dem „Blume“-Symbol gekennzeichnete Zelle gegossen werden.
Einstellen des Modus
Der nächste Schritt ist das Starten der Waschmaschine. Es ist wichtig zu entscheiden, welcher Waschmodus für die in die Trommel geladene Wäsche am besten geeignet ist. Hier ist alles ganz einfach, denn die Pflegehinweise für jeden einzelnen Artikel finden Sie auf dem Produktetikett. Allgemeine Empfehlungen zur Auswahl eines Reinigungsprogramms sind:
- Baumwoll- und Leinenartikel in hellen Farbtönen können bei einer Wassertemperatur von bis zu 95 °C gewaschen werden. Es ist erlaubt, solche widerstandsfähigen Stoffe mit maximaler Geschwindigkeit auszuwringen;
- Farbige Baumwollstoffe können in 60°C heißem Wasser „gedreht“ werden. Auch das Drehen mit höchstmöglicher Geschwindigkeit macht ihnen keine Angst;
- Es wird empfohlen, synthetische Textilien bei einer Temperatur von nicht mehr als 50 °C zu waschen. Die optimale Drehzahl beim Schleudern beträgt bis zu 800 pro Minute;
- Woll- und Seidenartikel sollten in Wasser mit einer Temperatur von nicht mehr als 40 °C gewaschen werden, die optimale Erwärmung liegt bei 30 °C. Besser ist es, den Schleudergang gar nicht erst zu nutzen, bei Bedarf aber nicht mehr als 600 Umdrehungen.
Kleidungsstücke, die ausbleichen können, sollten in kaltem Wasser mit einer Temperatur von nicht mehr als 30 °C gewaschen werden.
Stellen Sie den optimalen Modus ein und drücken Sie die Starttaste. Die Maschine führt den ihr gegebenen Befehl aus und nach einer Weile können Sie die Wäsche aus der Trommel nehmen und zum Trocknen aufhängen.
Womit waschen wir es?
Es ist wichtig, Handwaschmittel zu vermeiden. Sie können zu übermäßiger Schaumbildung führen. Abhängig von der Stoffart und der Fleckenbeständigkeit sollten Sie ein Pulver oder ein flüssiges Gel wählen. Die Dosierung des Produkts richtet sich nach den Angaben des Herstellers auf der Verpackung.
Schweiß, Schmutz, Kosmetikflecken, Staub, Sand und Fett lassen sich mit handelsüblichen Produkten problemlos entfernen. Wenn Sie einen Fleck aus Kaffee, Wein oder Kräutern auf einen Gegenstand „pflanzen“, müssen Sie die betroffene Stelle mit einem speziellen Fleckentferner vorbehandeln. Blut-, Kakao- und Eierflecken können nur durch den Einsatz von Formulierungen mit Enzymen aus Stoffen entfernt werden. Diese natürlichen Katalysatoren leisten hervorragende Arbeit bei der Entfernung proteinartiger Verunreinigungen.
Ratschläge für junge Hausfrauen
Bevor Sie mit der Verwendung von SMA beginnen, lesen Sie unbedingt die Anweisungen. Möglicherweise beschreibt der Hersteller bestimmte Nuancen, die Ihnen nicht bekannt sind. Bevor Sie ein farbiges Kleidungsstück in die Trommel legen, prüfen Sie, ob der Stoff ausbleicht. Es ist ganz einfach: Befeuchten Sie eine kleine Fläche mit Wasser und wischen Sie die Stelle mit einem weißen Tuch ab. Wenn der Stoff nicht schmutzig wird, können Sie das Produkt in die Maschine werfen.
Geben Sie zum Spülen von Frotteehandtüchern und Bademänteln etwas Salz ins Wasser. Auf diese Weise werden die Dinge weich und fühlen sich angenehm an. Um zu verhindern, dass die Schlitze (für Taschen, Knöpfe) bei gestrickter Kleidung ihre Form verlieren, nähen Sie sie vor dem Waschen mit großen Stichen zu und öffnen Sie sie anschließend vorsichtig.
Interessant:
- Teilen Sie Ihre Meinung – hinterlassen Sie einen Kommentar
Einen Kommentar hinzufügen