Welche Drahtstärke wird für eine Spülmaschine benötigt?
Wenn Sie eine größere Renovierung in der Küche planen, überlegen Sie sich im Voraus, welche Geräte Sie im Raum unterbringen. Für einen Wasserkocher, eine Mikrowelle und einen Kühlschrank reichen also normale Steckdosen aus, für einen Elektroherd oder einen Geschirrspüler müssen Sie jedoch eine separate Steckdose organisieren. Lassen Sie uns herausfinden, welcher Kabelquerschnitt für einen Geschirrspüler erforderlich ist, warum eine separate Leitung „gezogen“ wird und wie die Kommunikation richtig verlegt wird.
Warum eine separate Linie zeichnen?
Warum ist es wichtig, bei der Renovierung über die Platzierung von Möbeln und Geräten im Raum nachzudenken? Für einen Geschirrspüler müssen Sie also eine separate und eine geschützte Stromversorgungsleitung bereitstellen, die nicht vom Verteilerkasten, sondern direkt von der Schalttafel kommt. Nur so kann die Maschine möglichst sicher genutzt werden.
Generell ist die Spülmaschine verboten:
- über ein Verlängerungskabel anschließen;
- an eine Steckdose anschließen, an der bereits ein anderer leistungsstarker Stromverbraucher angeschlossen ist;
- Schließen Sie es an eine schwache, beschädigte Steckdose an.
Eine Spülmaschine ist ein großer Stromverbraucher und belastet das Netz stark.
Deshalb ist es wichtig, eine separate Leitung für die Spülmaschine vorzusehen. Zu Beginn des Hochtemperaturzyklus erfährt das Kabel die größte Belastung. Und wenn es einen kleinen Querschnitt hat, kann es leicht überhitzen und einen Brand verursachen oder das Gerät beschädigen.
Daher muss der Querschnitt des Kabels für den Geschirrspüler der vom Gerät aufgenommenen Leistung entsprechen. Die Leitungsverlegung erfolgt ab Schirm, eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung ist vorzusehen.Die Buchse für das PMM muss über einen hohen Feuchtigkeitsschutz verfügen. Nur wenn alle diese Voraussetzungen erfüllt sind, ist ein sicherer Betrieb des „Home Assistant“ möglich.
Wenn Sie planen, sowohl einen Geschirrspüler als auch eine Waschmaschine in der Küche aufzustellen, ist es nicht notwendig, zwei Leitungen zu verlegen. In diesem Fall wird ein Kupferkabel mit großem Querschnitt gewählt (damit eine Reserve vorhanden ist) und die zweite feuchtigkeitsbeständige Steckdose darüber gespeist.
Welches Kabel wählen?
Nachdem Sie den Standort des Geschirrspülers und eine separate Stromversorgungsleitung überlegt haben, lohnt es sich herauszufinden, welchen Querschnitt und welches Material das Kabel haben sollte und wie viele Adern es enthalten soll. Experten empfehlen, Kupferdraht nicht zu sparen und zu kaufen. Aluminiumkabel sind für den Anschluss von Großverbrauchern nicht geeignet.
Das Kabel muss also aus Kupfer sein, aber wie viele Drähte? Nach modernen Standards müssen alle Geschirrspüler über ein geerdetes Netzkabel verfügen, daher müssen Sie eine geerdete Steckdose unter dem Gerät installieren. Daraus folgt, dass der Draht dreiadrig sein muss, mit „Phasen“-, „Null“- und „Masse“-Anschlüssen.
Als nächstes müssen Sie den Kabelquerschnitt für die Spülmaschine berechnen. Die durchschnittliche Leistung der meisten modernen PMMs beträgt eineinhalb bis zwei Kilowatt. Den genauen Wert entnehmen Sie bitte der Geräteanleitung. Wie bereits erwähnt, muss das Kabel „mit Reserve“ ausgewählt werden. Daher kann seine Dicke ab 2,5 mm betragen.
Um eine separate Stromleitung für das PMM zu organisieren, müssen Sie ein dreiadriges Kupferkabel mit einem Querschnitt von 2,5 mm kaufen.
Der Kupferdraht muss eine gute Isolierung haben. Um den „elektrischen Zweig“ auszuführen, müssen Sie außerdem Folgendes kaufen:
- Steckdose mit hohem Feuchtigkeitsschutz;
- difavtomat;
- Steckdosenbox;
- Kupferklemmen;
- Kabelkanal.
Die Steckdose muss feuchtigkeitsbeständig sein, da die Spülmaschine mit viel Flüssigkeit arbeitet. Der Schutz ermöglicht es Ihnen, einen Kurzschluss im Falle einer Notleckage des Geräts zu vermeiden.
Die Differentialmaschine schützt vor Ausfällen. Der RCD wird bei plötzlichen Spannungsänderungen im Stromnetz ausgelöst. Dadurch wird das Gerät geschützt und ein vorzeitiger Ausfall verhindert.
Für den Anschluss der Kabel werden Kupferklemmen benötigt. Wenn möglich, ist es ratsam, auf Verbindungen durch die Verlegung eines Massivdrahtes zu verzichten. In keinem Fall sollten Sie Kupfer und Aluminium kombinieren – solche Einsparungen können nicht nur zum Ausfall aller über das Netzwerk betriebenen Haushaltsgeräte führen, sondern auch einen Brand im Raum verursachen.
Auch bei einer Steckdosendose lohnt es sich nicht zu sparen – diese muss hochwertig sein. Billige Kunststoffteile können bei starker Belastung schmelzen und einen Brand verursachen. Experten empfehlen die Verwendung von Montagedosen namhafter und vertrauenswürdiger Hersteller.
Der Kabelkanal muss aus hochwertigem Kunststoff bestehen. Darin werden die Adern verlegt. Dies trägt zum weiteren Schutz der Verkabelung bei.
Kommunikation verlegen
In der Anfangsphase wird geplant, wie eine separate Leitung zur Stromversorgung des Geschirrspülers verlaufen soll. Sie müssen darüber nachdenken, welcher Outlet-Standort am erfolgreichsten sein wird. Es ist nicht nur die Höhe des Punktes zu berücksichtigen, sondern auch dessen Abstand vom Schild.
Je weiter die Steckdose von der Schalttafel entfernt ist, desto mehr müssen Sie für Komponenten ausgeben.
Daher lohnt es sich, über die optimale Verlegungsroute des Kabels nachzudenken. Je näher die Buchse an der Abschirmung liegt, desto weniger müssen Sie klopfen, und das ist eine sehr arbeitsintensive Arbeit. Der Kabelverlauf kann mit einem Marker direkt an der Wand gezeichnet werden und markiert auch die Stelle zum Bohren eines Lochs für die Steckdosendose.
Anhand des Verkabelungsplans können Sie abschätzen, wie viel Kabel benötigt wird. Es ist besser, ein Kabel mit einem kleinen Spielraum zu kaufen und mögliche Berechnungsfehler auszugleichen.
Als nächstes können Sie mit dem Gating beginnen. Der Aktionsalgorithmus hängt davon ab, aus welchem Material die Wände bestehen. Zum Beispiel:
- „weiche“ Wände, zum Beispiel aus Holz oder Gipskarton, können mit Hammer und Meißel gerillt werden;
- Wände aus Stahlbeton werden mit einem Bohrhammer gebohrt. Zuerst werden Löcher entlang der zukünftigen Dachrinne gebohrt und dann mit Meißel und Hammer verbunden. Störende Bewehrungen müssen teilweise mit einer Schleifmaschine entfernt werden.
Das Kabel verläuft von der Schalttafel zur Steckdose. Es ist notwendig, im Voraus festzulegen, wo die Klemmen in Zukunft angeschlossen werden sollen – Null, Phase und Erde. Es ist nicht erforderlich, die Drähte hier sofort anzuschließen.
Im Verteilerkasten ist ein Differenzialschutzschalter eingebaut. Nullpunkt und Phase werden durch den Fehlerstromschutzschalter geleitet. Der Erdungsanschluss erfolgt separat. Beachten Sie bei der Arbeit unbedingt die grundlegenden Sicherheitsregeln und verwenden Sie persönliche Schutzausrüstung.
Die Anschlussstellen müssen sorgfältig isoliert werden.
In die hergestellten Nuten wird ein Kabelkanal aus Kunststoff eingelegt. Die Verkabelung wird aus der Schalttafel entfernt und in die entstandene Aussparung verlegt. Nachdem Sie das Kupferkabel fertiggestellt haben, sollten Sie es in Ruhe lassen und mit der Installation der Steckdose beginnen.
Der Einbau der Steckdose erfolgt wie folgt:
- Bohren Sie mit einem Bohrhammer ein Loch für die Steckdose (es gibt spezielle Aufsätze zum gleichmäßigen Bohren im Angebot).
- die Steckdosendose „sitzt“ in der Aussparung am Dichtmittel;
- die Enden des Kabels werden in die Steckdosendose eingeführt;
- der Sockel selbst wird ausgepackt und seine „Eingeweide“ herausgenommen;
- die entsprechenden Kabeladern werden an die Buchsenkontakte angeschlossen;
- der Sockel der Steckdose ist fixiert (er sollte fest sitzen und nicht baumeln);
- Das Kunststoffgehäuse der Steckdose ist verschraubt.
Danach sollten Sie zur Schalttafel zurückkehren und die Phasen-, Neutral- und Erdungskabel an die entsprechenden Kontakte anschließen. Dann müssen Sie prüfen, ob die Steckdose funktioniert. Schließen Sie dazu ein Haushaltsgerät an, beispielsweise eine Lampe oder einen Haartrockner. Sie können einen speziellen Indikatorschraubendreher verwenden. Wenn alles normal funktioniert, können Sie die Rillen in der Wand schließen.
Sie müssen sich bereits im Reparaturstadium um die Kommunikation des Geschirrspülers kümmern. Für einen so großen Verbraucher ist eine separate Stromversorgungsleitung erforderlich. Der Kabelquerschnitt muss ausreichend sein, um der erheblichen Belastung durch das PMM standzuhalten. Es ist unbedingt erforderlich, die Abzweigung mit einem Difavtomat zu schützen, um die Ausrüstung zu schützen und das Risiko eines Kurzschlusses zu minimieren.
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