Wie funktioniert das Ventil in einer Waschmaschine?
Fast alle modernen Waschmaschinen sind mit Magnetventilen ausgestattet. Es sind diese Geräte, die dafür verantwortlich sind, Wasser in den Tank zu saugen, da sie ein verbesserter „Wasserhahn“ sind – ein Absperrgerät. Doch im Gegensatz zu einem Motor oder einer Pumpe sind Ventilmechanismen für Maschinenbenutzer praktisch unbekannt, was häufig zu deren Ausfall führt. Wir empfehlen Ihnen, nicht abseits zu stehen, sondern das Funktionsprinzip des Waschmaschinenventils, seinen Aufbau und seine Typen zu analysieren. Dadurch lernen Sie die Maschine besser kennen und sparen Geld bei der Gerätewartung.
Wozu dient dieses Gerät?
Fast alle modernen Waschmaschinen, unabhängig von Preissegment und Herkunftsland, sind mit Magnetventilen ausgestattet. Diese Geräte sind mit Sicherheit bei preisgünstigen Modellen von Indesit mit Ariston sowie bei teuren Samsung, Bosch und LG zu finden. Die Position und das Aussehen des Ventilmechanismus können variieren, die Funktion und das Funktionsprinzip bleiben jedoch gleich.
Das Magnetventil ist ein wesentlicher Bestandteil des Füllsystems einer modernen Waschmaschine.
Die Hauptaufgabe des Einlassventils besteht darin, den Wasserfluss in den Waschmaschinentank zu steuern. Kurz gesagt funktioniert das Gerät wie folgt:
- der Benutzer startet das Waschprogramm;
- Die Platine sendet einen Befehl an das Ventil, Wasser zu schöpfen.
- die Ventilspule wird aktiviert, die Membran „öffnet“;
- Wasser wird aus der Wasserversorgung entnommen;
- Der Druckschalter regelt den Füllstand des einströmenden Wassers; sobald das erforderliche Volumen erreicht ist, meldet er es dem Modul;
- der Vorstand befiehlt, die Flut zu stoppen;
- Das Ventil wird aktiviert, die Membran schließt und der Wasserfluss stoppt.
Vereinfacht gesagt fungiert das Ventil als Absperrventil in der Waschmaschine – ein Wasserhahn. Mit seiner Hilfe beginnt oder stoppt die Wasseransammlung im Tank über den Zulaufschlauch, den Spender und das Rohrsystem. Der Betrieb des Geräts wird über die Steuerplatine gesteuert.
Strukturelemente
Das Studium seines Designs wird Ihnen helfen, die Funktionsweise des Ventils genauer zu verstehen. Dabei handelt es sich um ein kleines Gerät in Weiß, Blau oder Grau, das sich dort befindet, wo der Einlassschlauch mit der Waschmaschine verbunden ist. Das Gerät besteht aus folgenden Teilen:
- rahmen;
- elektromagnetische Spule mit Kern;
- Frühling;
- eine am Kern befestigte Scheibe (spielt die Rolle eines Ventils, das den Wasserfluss in die Maschine blockiert).
Der Einlassventilkörper besteht aus hochtemperaturbeständigen Polymermaterialien sowie Messing und Edelstahl. Die Membran und Dichtungen, die für die Dichtigkeit sorgen, bestehen aus hitzebeständigem Gummi, Gummi oder Silikon. Die Hauptrolle spielen Elektromagnete – in der Aufrollspule eingebaute Magnetspulen.
Der einfache Aufbau des Füllventils wird von den Herstellern ständig verbessert. Um die Lebensdauer des Geräts zu verlängern und die Wassersammlung zu beschleunigen, experimentieren Unternehmen mit Materialien, Beschichtungen, Form und Anzahl der Spulen. Die Funktion und das Funktionsprinzip des Ventilmechanismus bleiben jedoch unverändert.
Wie funktioniert das Ventil?
Das Füllventil wird über die Steuerplatine betätigt und ändert die Position „offen“ in die Position „geschlossen“. Meistens bleibt der Mechanismus bewegungslos – an der Spule liegt keine Spannung an, die Scheibe ist abgesenkt, Membran und Feder werden gegen den Sitz gedrückt. All dies gewährleistet die Dichtheit des Geräts und verhindert, dass Wasser aus der Wasserversorgung in das Gerät gelangt.
Sobald der Benutzer den Waschvorgang startet, sendet der Prozessor ein entsprechendes Signal an die Ventilspule. Die Elektromagnete werden aktiviert, die Stange wird zusammen mit dem Kolben zurückgezogen, die Scheibe hebt sich und öffnet den „Eingang“ zur Maschine. Unter Druck stehendes Wasser beginnt in den Tank zu fließen.
Der Wählvorgang stoppt nach dem nächsten Signal vom Modul. Es erhält vom Druckschalter Informationen über das Ende des Satzes und unterbricht die Stromzufuhr zur Spule. Das Magnetfeld wird schwächer, die Membran wird aktiviert, der Stab kehrt in seine ursprüngliche Position zurück und die „Klappe“ wird abgesenkt. Das System erkennt einen vollen Tank und startet den Zyklus. Und so weiter bei jedem Waschgang.
Zum Betrieb des Ventils ist eine Spannung von 220 V und eine Taktfrequenz von 50 Hz erforderlich.
Einige Ventilmodelle haben ihre eigenen Eigenschaften. So wird beim Betrieb veralteter Single-Coil-Geräte der Hebel eines mechanischen Befehlsgeräts betätigt. Mit seiner Hilfe wird Wasser zunächst in ein Fach des Pulverbehälters und dann in das andere gesaugt. Moderne Ventilmechanismen verfügen über zwei bis fünf Spulen, was das Befüllen der Trommel vereinfacht und die Verschleißfestigkeit des Geräts erhöht.
Arten von Geräten
Wasserzulaufventile sind an fast jeder Waschmaschine zu finden und funktionieren nach dem gleichen Prinzip, unterscheiden sich jedoch häufig in der Art und anderen Eigenschaften. Normalerweise werden normalerweise geschlossene Mechanismen an Maschinen installiert, die durch die Wechselwirkung von Strom und Elektromagneten betrieben werden. Geräte unterscheiden sich nach mehreren Kriterien: von der Größe und dem Material bis hin zur Anzahl der Spulen.
- Anzahl der Spulen. „Alte“ Maschinen waren mit Einzelspulenventilen ausgestattet, während moderne Maschinen oft über 2-3, oft auch 4 und 5 Magnetspulen verfügen. Je mehr Magnete, desto schneller arbeitet das Gerät und desto zuverlässiger ist der Mechanismus.
- Herstellungsmaterial.Der Körper kann aus Kunststoff oder Metall sein und die Dichtungen können aus Gummi, Silikon, Gummi oder Fluorkunststoff bestehen.
- Größe der Wasserversorgungsarmaturen. Häufiger gibt es Ventile, die für den Anschluss an einen ½- oder ¾-Zoll-Schlauch ausgelegt sind.
Es gibt Universalventile mit der Kennzeichnung 1/90. Diese Geräte verfügen über einen rechtwinklig angeordneten Auslass, wobei die Befestigungsplatte abnehmbar bleibt und leicht auf das gewünschte Maß eingestellt werden kann. Aufgrund seiner „Portabilität“ ist das Gerät für die meisten Einspulenmaschinen geeignet.
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