So verwenden Sie einen Siemens-Geschirrspüler
Die Qualität der Reinigung von Geschirr in einer Spülmaschine hängt nicht nur von den Fähigkeiten des Geräts ab. Ein Großteil des Ergebnisses hängt davon ab, wie der Benutzer an den Prozess herangeht. Wenn Sie im Voraus herausfinden, wie Sie das PMM richtig beladen, welche Produkte verwendet werden müssen und welches Programm ausgeführt werden soll, ist das Waschen so effektiv wie möglich. Schauen wir uns die Nuancen an.
Erstaktivierung und Wasserqualität
Alle Informationen zum Umgang mit einem Siemens-Geschirrspüler finden Sie in der Geräteanleitung. Lesen Sie daher nach dem Kauf des Geräts unbedingt die mitgelieferte Bedienungsanleitung. Dort sind alle Prozesse beschrieben – von der Installation des PMM bis zur ersten Inbetriebnahme der Anlage.
Jedes Siemens PMM-Modell hat seine eigenen Nuancen – diese werden im Benutzerhandbuch besprochen. Wenn Sie einen gebrauchten Geschirrspüler gekauft und die Anleitung verloren haben, können Sie alle Informationen ganz einfach im Internet finden. Indem Sie die Empfehlungen des Herstellers befolgen, können Sie die Lebensdauer des Geräts verlängern.
Es ist besser, den Anschluss der Maschine an die Kommunikation einem Spezialisten anzuvertrauen. Manchmal erlischt in Geschäften die Garantie, wenn der Geschirrspüler von Laien installiert wird. Der Fachmann schließt das PMM korrekt an das Wasserversorgungs- und Abwassersystem an und stellt das Gerät entsprechend dem Füllstand ein.
Ausgewählte Modelle von Siemens-Geschirrspülern können zur einfachen Steuerung mit der mobilen Home Connect-Anwendung verbunden werden.
Bevor Sie den Geschirrspüler zum ersten Mal benutzen, stellen Sie unbedingt den Weichspüler ein. Das Wasser in den meisten Regionen Russlands ist hart – und das wirkt sich negativ auf den Zustand des PMM aus. Um die negativen Auswirkungen auf die Maschine zu minimieren, ist die Verwendung von Spezialsalz erforderlich.
Im Lieferumfang des Siemens PMM ist ein Teststreifen zur Bestimmung der Wasserhärte enthalten.Wenn die Anzeige höher als normal ist, wird der Enthärter eingestellt – er wird in die gewünschte Position gebracht. Vor dem ersten Start der Maschine wird Geschirrspülsalz in einen Behälter am Boden der Spülkammer gegossen.
Anordnung der Objekte innerhalb des PMM
Das Spülergebnis hängt stark davon ab, wie richtig das Geschirr in die Maschine geladen wird. Es gibt bestimmte Richtlinien für die Anordnung von Tellern, Tassen, Gabeln, Löffeln, Töpfen und Pfannen in Körben. Wenn sie verletzt werden, ist die Effizienz des Zyklus gering. In diesem Fall müssen Sie nicht die Maschine, sondern nur sich selbst beschuldigen.
Moderne PMMs von Siemens sind mit einem Ober- und Unterkorb sowie einer separaten Ablage für Gabeln/Löffel/Messer ausgestattet.
Die obere Kruste ist für kleine Gerichte konzipiert:
- Tassen;
- Kaffeetassen;
- Gläser;
- Saucieren;
- Untertassen;
- Weingläser.
Bei einigen Siemens-Modellen lässt sich die Position des Oberkorbs verstellen. Dies ist praktisch, wenn Sie sperrige Gegenstände verladen müssen. Die Höhenverstellung des Tabletts ist sehr einfach – Sie müssen es lediglich auf andere Führungen stellen.
Sie müssen Folgendes in den Unterkorb laden:
- Servierteller;
- Töpfe;
- Schmorpfannen;
- Backpapier;
- Bratpfannen;
- Deckel und andere große Gegenstände.
Bei den meisten Siemens-Modellen sind die unteren Ablagen mit Klapphalterungen ausgestattet. Wenn sie angehoben werden, helfen sie dabei, das Besteck gleichmäßig zu verteilen. Wenn sehr große Gegenstände geladen werden, können die Klammern zusammengeklappt werden, sodass eine flache Plattform für große Gegenstände entsteht.
Für Besteck ist ein separates kleines Tablett vorgesehen. Darin werden Messer, Gabeln, Löffel platziert. Einige Siemens-Modelle verfügen zusätzlich über einen Aluminiumkorb für Besteck.
Hersteller sowie erfahrene PMM-Benutzer geben einige Empfehlungen zum Laden von Geschirr in den „Heimassistenten“. Schauen wir uns die wertvollsten Tipps an.
- Bevor Sie Geschirr in den Trichter stellen, reinigen Sie unbedingt alle Essensreste, Fruchtkerne oder Servietten. Nehmen Sie die Teeblätter und Teebeutel aus den Tassen. Dadurch wird ein Verstopfen des PMM-Abflusssystems verhindert.
- Um die Spülqualität zu verbessern und gleichzeitig den Energieverbrauch zu senken, spülen Sie besonders schmutziges, fettiges und „verbranntes“ Geschirr mit heißem Wasser ab, bevor Sie es in die Maschine geben. Auf diese Weise helfen Sie dem PMM, die Reinigung schneller zu bewältigen. Dieser Rat ist besonders für Besitzer von Geschirrspülern relevant, die kein Voreinweichprogramm haben.
- Füllen Sie zuerst den Unterkorb, dann den Oberkorb und dann die Besteckschublade.
- Die Teller müssen so platziert werden, dass die Innenseite zur Korbmitte zeigt. Je größer der Artikel, desto näher am Rand des Tabletts sollte er platziert werden.
- Lassen Sie beim Platzieren von Tellern und Untertassen in den Haltern einen Abstand zwischen den Gegenständen. Wenn sie nah beieinander liegen, werden sie nicht richtig gewaschen.
- Tiefe Gegenstände (Becher, Töpfe, Salatschüsseln) werden mit dem Boden nach oben gestellt, damit sich kein Wasser darin ansammelt.
- Es ist wichtig, zerbrechliches Geschirr (Kristallgegenstände, dünne Glaskelche usw.) so aufzustellen, dass es sich nicht berührt. Andernfalls besteht die Gefahr einer Beschädigung der Produkte während des Waschvorgangs.
- Löffel, Gabeln und Messer müssen mit dem Griff nach unten in die Ablage gelegt werden. Dadurch kann das Wasser besser aus den Geräten abfließen.
- Geschirr mit Vertiefungen muss schräg gestellt werden, damit das Wasser ungehindert aus den Vertiefungen abfließen kann.
- Es empfiehlt sich, stark verschmutztes Geschirr (Pfannen, Backbleche, angebrannte Töpfe) getrennt von relativ sauberen Tellern und Tassen zu spülen.
- Die Backbleche müssen seitlich in den Unterkorb gelegt werden, damit sie die Wasserzirkulation im Garraum nicht behindern.
- Überlasten Sie das PMM nicht. Erstens ist es schädlich für die Technologie selbst. Zweitens steigt der Stromverbrauch. Drittens verschlechtert sich die Spülqualität – das Geschirr bleibt schmutzig. Es ist besser, zwei Zyklen laufen zu lassen, als die Maschine vollständig zu füllen.
- Achten Sie beim Laden von Geschirr darauf, dass es die Drehung der PMM-Kipphebel nicht behindert.
Denken Sie unbedingt daran, dass Folgendes nicht in die Spülmaschine gegeben werden darf:
- Besteck mit Holz-, Porzellan- und Perlmuttgriffen;
- Produkte aus nicht hitzebeständigem Kunststoff;
- Utensilien aus Zinn und Kupfer;
- dünner Kristall;
- Holzutensilien (Schneidebretter, Tassen).
Das Spülergebnis hängt maßgeblich von der richtigen Anordnung des Geschirrs ab. Wenn Sie alle Empfehlungen befolgen, treten keine Probleme mit der Reinigungsqualität auf. Eine weitere wichtige Nuance ist die Auswahl der Waschmittel.
Spülmittel und Klarspüler
Heutzutage gibt es auf dem Markt eine große Auswahl an speziellen Haushaltschemikalien für Geschirrspüler. Daher wird die Auswahl eines Reinigungsmittels für PMM-Besitzer zu einer schwierigen Aufgabe. Welcher Hersteller zu wählen ist, hängt von den Fähigkeiten und Wünschen des Benutzers ab.
Es gibt eine wichtige Nuance. Für Geschirrspülmaschinen dürfen nur spezielle Reinigungsmittel verwendet werden. Füllen Sie keine Geschirrspülgele, Flüssigseifen oder ähnliche Präparate in das Gerät.
Der ständige Einsatz „alternativer“ Mittel führt zum Maschinenausfall. Übermäßige Schaumbildung führt zur Bildung von Lufteinschlüssen in der PMM-Umwälzpumpe. Dadurch wird der Wasserfluss zu den Sprinklern gestoppt.
Um Geschirr in der Maschine zu spülen, können Sie spezielle Tabletten, Pulver oder Gel kaufen.Alle drei Formen des Produkts sind für die Verwendung in Siemens-Geschirrspülern geeignet. Jede Option hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Die Tabletten lassen sich sehr gut dosieren. Zur vollständigen Beladung wird eine Kapsel benötigt. Sie verfügen außerdem über Kerben zum Brechen, falls nicht genügend Geschirr in der Maschine ist.
Für kurze Zyklen werden Tabletten nicht empfohlen. Sie haben einfach keine Zeit, sich aufzulösen. Ihr Nachteil ist auch, dass sie im Vergleich zu Pulver oder Gel teurer sind.
Im Angebot finden Sie Tabletten für Geschirrspüler 3 in 1 und 5 in 1.
Jede Schicht des Multifunktionstabletts erfüllt ihre eigenen Funktionen:
- das erste – sorgt für hochwertiges Geschirrspülen;
- der zweite – übernimmt die Funktion eines Klarspülers;
- der dritte – macht das Wasser weicher;
- die vierte – reinigt das „Innere“ der Spülmaschine von Fettablagerungen;
- fünftens – verleiht Edelstahl Glanz.
Ist das Leitungswasser zu hart, reicht die Salzmenge in den Tabletten nicht aus, es muss trotzdem zusätzlich das Granulat zugegeben werden. Viele Benutzer kommen immer noch zu dem Schluss, dass es bequemer ist, jedes Nahrungsergänzungsmittel einzeln zu verwenden, und dass es keinen Sinn macht, für multifunktionale Kapseln zu viel zu bezahlen.
Die Dosierung des Pulvers erfolgt mit einem Messlöffel. Bei halber Beladung der Maschine ist es problemlos möglich, halb so viel Granulat in den Spender zu füllen. Geeignet für den Einsatz in Kurzprogrammen. Es ist günstiger als Tabletten, aber nicht so bequem aufzubewahren wie Kapseln.
Zusätzlich zum Spülmittel müssen Sie Klarspüler verwenden. Es bildet einen unsichtbaren, dünnen Schutzfilm auf dem Geschirr, verhindert das Auftreten von Flecken auf dem Geschirr und sorgt für eine schnellere Trocknung.
Dank des Klarspülers bleiben Kristall- und Glaswaren fleckenfrei. Die Zusammensetzung ist kostengünstig.Die Flüssigkeit wird in ein separates Fach gefüllt, das sich neben dem Waschmittelbehälter befindet.
Zur Pflege von PMM ist ein Spezialreiniger erforderlich. Es wird empfohlen, es alle 2-3 Monate einmal zu verwenden. Typischerweise ist die Verpackung für den einmaligen Gebrauch konzipiert. Sie können auf Produkte der Marken Finish, Somat, Lotta achten.
Welches Waschprogramm soll ich wählen?
Erstmals wird der PMM ohne Geschirr in der Kammer im Intensivmodus gestartet. Der Testzyklus ist notwendig, um das Innere der Maschine von Fabrikschmutz zu reinigen. Beobachten Sie während des Programms auch den Betrieb des Geschirrspülers – ob er undicht ist oder wie er das Wasser erhitzt.
Der Programmsatz ist bei verschiedenen Siemens-Modellen unterschiedlich. Eine Beschreibung aller Algorithmen finden Sie in der Geräteanleitung. Es ist notwendig, einen Modus zu wählen, der der Art des Geschirrs und dem Verschmutzungsgrad entspricht.
- Einweichen. Das Programm ist für „verbrannte“ Pfannen und Töpfe sowie für Geschirr gedacht, das längere Zeit in der Spüle lag und „ausgetrocknet“ ist. Die Maschine saugt den gesamten angetrockneten Schmutz auf und wechselt dann in den Hauptmodus.
- Intensiv Das Programm ist für die Reinigung stark verschmutzter Gegenstände (Pfannen, Töpfe, Backbleche) konzipiert. Beinhaltet zwei Phasen: Vor- und Hauptwäsche. Die Wassertemperatur erreicht 80 Grad. Der Geschirrspüler spart in diesem Modus weder Wasser noch Kilowatt, sodass Sie ihn nur in schwierigen Fällen einschalten müssen.
- Standard. Modus zum Reinigen von Geschirr mit mittlerem Verschmutzungsgrad. Auch zum Spülen „frischer“ Töpfe und Pfannen geeignet. Die Zyklustemperatur liegt zwischen 60 und 65 °C. Die Dauer des Programms beträgt etwa eineinhalb Stunden.
- ÖKO. Der von sparsamen Hausfrauen gewählte Modus. Der Stromverbrauch für dieses Programm ist minimal. Das Wasser erwärmt sich auf 50-55 Grad. Die Dauer des Algorithmus beträgt ca. 2,5 Stunden.
- Halbe Ladung. Ein weiterer sparsamer Modus. Geeignet für den täglichen Gebrauch, wenn sich nicht zu viele Gerichte ansammeln. Dieses Programm zeichnet sich durch einen reduzierten Wasser- und Stromverbrauch sowie eine kurze Dauer aus.
- Schnelle Wäsche. Der Express-Modus ist für leicht verschmutztes Geschirr konzipiert. Das Wasser erwärmt sich auf 55 Grad, der Zyklus dauert etwa 50 Minuten. Nicht zum Reinigen von Töpfen und Pfannen geeignet.
- Empfindlich. Ein Programm zur Pflege von empfindlichem Geschirr, das sorgfältig gereinigt werden muss. Geeignet zum Waschen von Porzellan, Kristall und dünnem Glas. Das Wasser erwärmt sich auf 40-45 Grad. Bedenken Sie, dass durch das „Baden“ in einer kühlen Flüssigkeit starker Schmutz nicht entfernt wird, sodass dieser Modus nur für „halbsaubere“ Gegenstände geeignet ist.
Um die Waschmaschine zu starten, schließen Sie die Maschine an eine Steckdose an. Der Modus wird über eine spezielle Taste ausgewählt. Nachdem Sie das gewünschte Programm ausgewählt haben, drücken Sie die „Start“-Taste.
Bei einigen Siemens-Modellen können zusätzliche Funktionen an das Hauptprogramm angeschlossen werden:
- "Zeit sparen";
- „Hygienisches Waschen“;
- „Trocknen“;
- „Verzögerter Start“ usw.
Bei Siemens-Geschirrspülern ist ein Programmwechsel nach Programmstart nicht möglich. Sie können die Maschine nur gewaltsam ausschalten und dann den gewünschten Modus erneut auswählen. Das PMM benachrichtigt Sie über das Ende seiner Arbeit mit einem Tonsignal und einer blinkenden Anzeige.
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