Waschen eines Bettbezugs in einer Waschmaschine
Oftmals wird die Bettwäsche in der Trommel zu einem großen Klumpen – die Wäsche „verstopft“ sich im Bettbezug und wird beim Drehen zerknittert. Alles wäre gut, aber es gibt ein „Aber“: Zerknitterte Wäsche wäscht sich schlechter und droht der Maschine mit Unwucht. Um dieses Ergebnis zu verhindern, müssen Sie mehrere Life-Hacks anwenden. Wir empfehlen Ihnen, zu lernen, wie man einen Bettbezug in einer automatischen Waschmaschine wäscht. Wir geben Ihnen Schritt-für-Schritt-Anleitungen und nützliche Empfehlungen.
Einfache Vorbereitung eines Bettbezugs
Wenn Dinge in den Bettbezugsschlitz gestopft werden, besteht unsere Hauptaufgabe darin, ihnen diese Möglichkeit zu nehmen. Manchmal hat die Bettwäsche spezielle Reißverschlüsse, aber häufiger muss man seinen Verstand einsetzen. Im letzteren Fall gehen wir folgendermaßen vor:
- Nehmen Sie den Bettbezug am Schlitz und strecken Sie ihn.
- Verwenden Sie Ihre Finger, um die Ränder des Lochs wie eine Ziehharmonika zusammenzusetzen.
- Die entstandene „Blume“ befestigen wir mit einer Schleife mit einem alten Nähgummiband (ein Seil oder ein Haarband geht auch);
- Drehen Sie den Bettbezug um (die Schleife sollte innen sein);
- Falten Sie die Wäsche zu einem schlampigen Stapel und laden Sie sie in die Trommel.
- Wir verteilen den Gegenstand an der Wand und legen ein gefaltetes Laken, einen Kissenbezug oder ein Handtuch darauf.
Lesen Sie vor dem Waschen das Etikett mit den Empfehlungen des Herstellers!
Es ist wichtig, den Schlitz zu falten, damit sich die Schleife beim Waschen nicht löst. Sie müssen es aber auch nicht zu fest anziehen, sonst müssen Sie die Krawatte durchschneiden. Es gibt noch eine andere Möglichkeit: Die Kanten des Schlitzes schnell wegfegen und das Loch selbst „zunähen“. Dies ist zwar länger und schwieriger, aber nach dem Waschen weist der Bettbezug keine Falten auf, wie nach einer Schleife und einem Gummiband.
Auswahl des geeigneten Modus
Nachdem Sie den Bettbezug in die Trommel geladen haben, können Sie mit dem Einrichten der Waschmaschine beginnen. Zunächst legen wir den Waschmodus fest und orientieren uns dabei an Farbe, Stoffart und Verschmutzung der Wäsche. In der Regel müssen Sie zwischen den Programmen „Baumwolle“, „Feinwäsche“, „Baumwolle schnell“ und „Synthetik“ wählen.
- „Baumwolle, 60 oder 90 Grad“ – geeignet für stark und mäßig verschmutzte Bettwäsche aus Satin, Chintz, Jacquard, Kattun und Baumwolle.
- „Baumwolle, 40 Grad“ – für naturfarbene Stoffe.
- „Baumwolle, 30 Grad“ ist das optimale Programm zur Reinigung von Bettwäsche mit 3D-, 5D- und 7D-Muster.
- „Baumwollecht“ – ausgewählt für leicht verschmutzte Wäsche aus Naturfasern.
- „Feinwäsche“ – sorgt für eine schonende Wäsche von Seide und Satin.
- „Synthetik“ – für die gleichnamige Stoffart (übrigens wird der Kauf von Bettwäsche aus synthetischen Materialien nicht empfohlen).
Farbige Baumwollbettwäsche wird bei 30–40 Grad gewaschen, weiße bei 60–90 Grad.
Ein richtig ausgewähltes Programm entfernt Schmutz, ohne den Stoff des Bettbezugs zu beschädigen. Es ist wichtig, auf die eingestellte Schleuderdrehzahl zu achten – es wird empfohlen, sowohl natürliche als auch synthetische Stoffe auf ein Minimum zu schleudern und den Parameter auf 800–1000 zu reduzieren. Beim Waschen von Satin- und Seidenwäsche ist es besser, das automatische Schleudern ganz zu vermeiden.
Hochtemperaturwäsche
Wenn die Bettwäsche stark verschmutzt ist, sollten Sie sie auskochen. Dies ist zulässig, sofern der Bettbezug weiß ist und aus Baumwolle, Leinen oder ähnlichen Materialien besteht. Empfindliche und synthetische Stoffe vertragen keine hohen Temperaturen! Beim Waschen von Hand erfolgt das Kochen nach einem einfachen Schema.
- Ein weißer Lappen wird auf den Boden einer Pfanne gelegt, die die Größe des Bettbezugs hat.
- Mischen Sie eine Seifenlösung aus Pulver und Wasser.
- Vorhandene Flecken werden mit Seife oder Fleckentferner gereinigt.
- Ein Bettbezug wird in die Pfanne gegeben und mit Seifenwasser gefüllt.
- Die Wäsche wird unter regelmäßigem Rühren eine Stunde lang bei starker Hitze gekocht.
Hochtemperaturprogramme werden nur für natürliche Baumwoll-, Chintz- und Leinenbettwäsche verwendet – Seide, Satin und Synthetik dürfen nicht überhitzen!
Heutzutage ist es viel einfacher, Dinge durch Auskochen in der Waschmaschine zu bleichen. Hier geschieht alles im Automatikmodus: Das Programm „Baumwolle“ wird ausgewählt, die maximale Heizleistung eingestellt und der Zyklus startet.
Was ist, wenn der Bettbezug neu ist?
Ein neues Bettwäscheset kann gewaschen werden, unabhängig davon, wo es gekauft wurde oder zu welchem Preis. In teuren Salons sowie auf dem Textilmarkt wird Leinen vor dem Verkauf mit speziellen Imprägnierungen behandelt, damit der Stoff lange Zeit vorzeigbar aussieht. Vergessen Sie nicht, dass Fasern Staub und Gerüche ansammeln, wenn sie längere Zeit in einem Lagerhaus gelagert werden.
Beim ersten Waschen wird die neue Bettwäsche nicht nur von Staub, Schmutz und Gerüchen befreit, sondern auch überschüssige Werksfarbe entfernt. Das Verlegen ungewaschener Wäsche ist unhygienisch und gesundheitsschädlich.
Beim Waschen in heißem Wasser kann der Bettbezug leicht einlaufen – das ist normal!
Wenn Sie zum ersten Mal Kleidung waschen, müssen Sie die Temperatur auf die höchstmögliche Temperatur einstellen. Für jede Stoffart und -farbe gilt ein eigenes Maximum, das auf der Verpackung oder dem Etikett angegeben ist. Hier werden auch weitere Empfehlungen des Herstellers gegeben: Trocknungsmethode, Schleuderdrehzahl und Zulässigkeit der chemischen Reinigung mit Bleiche.
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Die Hauptfrage: Wie wäscht man einen Bettbezug, damit er keine Falten wirft, wurde nicht beantwortet. Sie waschen einen Bettbezug, es befinden sich keine anderen Gegenstände in der Trommel und er zerknittert einfach, lässt sich nicht richtig waschen und schleudert nicht. Man nimmt es aus der Trommel und Wasser strömt heraus.